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Let It grow

Über Therapie

Muss man tanzen und/oder malen können?

Nein, jeder kann seiner Kreativität freien Lauf lassen, unabhängig davon, wie und in welcher Form er sich ausdrückt. Der Schwerpunkt liegt auf dem therapeutischen Prozess und nicht auf "Ästhetik".

 

Muss ich ein "Problem" haben, um an einer Kunst-/Tanztherapie teilzunehmen?

Nein. Sie müssen bereit sein, etwas Neues zu entdecken.

 

Wer kann an einer Kunst-/Tanztherapie teilnehmen?

Kinder (ab 5 Jahren), Jugendliche, Erwachsene.

Therapie ?

Fehlfunktion? Störung? die von der Norm abweicht. Oder ist es ein Mittel, um sich vor Lebensumständen zu schützen, die wir (im Moment) als unüberwindbar empfinden oder empfunden haben? Dann haben uns diese Vermeidungs- oder Schutzstrategien jahrelang gut geholfen und zu unserem Überleben beigetragen. Aber sind sie auch heute noch für die jeweilige Situation geeignet? manchmal ja. Meistens: nein, und sie sind das Resultat einer Erinnerung an ein oder mehrere Ereignisse aus der Vergangenheit. Und diese können uns mehr oder weniger stark die Sicht der GEGENWART vernebeln.


Aber nun sind wir damit beschäftigt, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen und sie durch unser Gedächtnis am Leben zu erhalten. Jeden Tag erleben wir schließlich die Vergangenheit in verschiedenen Formen erneut ... folglich sind wir unbewusst und es scheint, als lebten wir im "Autopilot" Modus. Albert Einstein sagte: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und auf andere Ergebnisse zu hoffen." Unser Unterbewusstsein steuert unser Leben und nur wenn wir es ans Licht bringen, es ins Bewusstsein holen, haben wir die Macht zu handeln (statt RE-agieren). Wie ein Schatzkästchen entdecken wir dort neue, geheimnisvolle und manchmal auch dunklere Orte. Jedoch endet der Weg enicht am Eingang der Höhle. Sie muss betreten werden und es auch wagen sie zu erkundigen.


Es ist eine Frage des Blickwinkels. Aus meiner Sicht gilt sie auch für das Wort Therapie. Das Wort Therapie kommt aus dem Griechischen und bedeutet "sich um etwas kümmern". Das Wort an sich klingt keineswegs nach etwas Negativem, ganz im Gegenteil. Heutzutage wird es sofort mit schwereren Störungen in Verbindung gebracht. Wer sich für eine Therapie (egal welche) entscheidet, sollte dazu gratuliert werden, den Weg zur Heilung eingeschlagen zu haben.

 

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